Heute gönnen wir uns mal einen langen Anlauf. So nen richtig langen Anlauf! Wie Cristiano Ronaldo beim Freistoß! Was auch dazu führt, dass wir nach langer Zeit mal wieder über Fußball reden! Holger schnalzt mit der Zunge! Der Bene droppt im Vorbeiflug noch, dass er jetzt ne Switch hat. Natürlich! Wer hat keine Switch? Der Holger nicht, ok! Aber der rennt auch am Leben vorbei!
Dann tasten wir uns so laaaangsam ans Thema ran. Der Bene erzählt von seinen Erlebnissen beim Hackergarten! Nicht zu verwechseln mit dem Hacktoberfest. Das ist was ganz anderes! Es wird also an Open Source Projekten rumgeschraubt. Klingt geil! Muss man machen! Ward ihr auch da?
Dann steigen wir aber ein! Wir berichten von den Geschehnissen des @autoweird.fm-Wochenendes.
Wir waren in einem Coworking Space. Und sind geflashed! Und es wurde kreativ! Wir wollten hacken! Weil die Podcast-Gazellen noch niemals nie zusammen gehackt haben.
Aber was denn? Wir haben Ideen!
Zielsicher greifen wir uns die komplizierteste Idee raus!
Diese Idee sollte unserer Klimadepression gerecht werden. Ne tolle App, die die Welt besser macht!
Leider scheitern wir schon recht früh an den Eigenheiten von antiken XML-Datenbanken und Carbon-Footprint-Doktorarbeiten.
So wird weniger gehackt, als eher recherchiert. Wir teilen uns blind auf! Es läuft wie geschmiert. Aber am Ende des Tages sind wir doch wieder frustriert!
Aber war trotzdem ne tolle Erfahrung! Müsst ihr auch mal machen!
Links
- Benedikt hat sich eine Switch gekauft und spielt zurzeit Mario Odyssey. Tolles Spiel mit hohem „Polish“.
- Streite werden bei @Autoweird.fm in Form von Towerfall: Ascension Turnieren entschieden.
- Das Hacktoberfest wird von Digital Ocean veranstaltet.
- Hackergarten ist eine Veranstaltung mit einem ähnlichen Scope, welche jedoch vom Hacktoberfest unabhängig entstanden ist.
- Vor Docker war ganz kurz Vagrant ein Thema.
- Puppet war auch irgendwann mal ein Ding, aber heute macht man wohl eher Ansible.
- Beim Hackergarten in Dortmund wurde unter anderem folgende „Kleinigkeit“ gefixt: Test logging uses display names. War dann doch irgendwie nicht so klein wie anfangs gedacht…
- Die Autoweirdos haben zwei Tage im Factory Campus Coworking Space verbracht.
- Wer richtig Daten mappen will, der verwendet Dozer.
- Wer Enterprise-Daten mappen will, der verwendet Mule.
Bier
- Wir starten heute mit einer soliden Flasche König Pilsener in die Folge.
- Danach trinken wir ein Bier, das ein Statement setzt… Wir trinken das Easy Bizzy Pale Ale Breezy von Statement. Es riecht irgendwie ein bisschen muffig.
Zu Puppet und Ansible:
Richtig ist: Puppet verfolgt einen deklarativen Ansatz (Beschreibung des Zielzustands), wohingegen Ansible „von oben nach unten“ ausführt; böse Zungen würden es als glorifiziertes Shellskript bezeichnen 😉 Das würde dem ganzen aber zum einen nicht gerecht, zum anderen ist es für Neueinsteiger bedeutend zugänglicher, außerdem lassen sich so Abhängigkeitszwickmühlen von Puppet problemlos umschiffen.
Nicht richtig ist: Puppet ist plattformunabhängig, Ansible hingegen nicht. Bei beiden gilt: Es kommt auf den Modul-/Rollen-Autor an, wie flexibel er das gestaltet. Deshalb bietet sowohl die Puppet Forge https://forge.puppet.com/ als auch die Ansible Galaxy https://galaxy.ansible.com/search Filter für die Zielplattform an. Ist ein Modul sehr elegant geschrieben, bekommt man eine unabhängige Konfiguration für mehrere Plattformen – das ist aber nicht zwingend so.
Cool! Vielen Dank für die Richtigstellung. Man sieht immer wieder: Holger und ich sind richtige Amateure, wenn es um Infrastruktur geht. Aber man muss ja nicht alles können!