Autoweird F-M! Wir haben ein Intro!!! Wir sind komplett aus dem Häuschen! Vielen Dank an Christoph für dieses Kunstwerk! In Zukunft steigen wir begleitet von dieser Melodei die große Showtreppe herunter. Bei so viel Großartigkeit kommt fast zu kurz, dass wir in dieser Folge das Remote-Podcasten zu neuen Extremen führen. Der Bene sitzt auf der anderen Seite der Erdscheibe – im sonnigen Florida – und versucht die 8 Stunden Zeitunterschied wegzuignorieren. 🙂 Bier zum Frühstück! Kudos!
Nachdem wir uns nun gebührend selbst gefeiert haben, haben wir auch noch ein Thema, von dem wir abschweifen können:
Heute geht es um Dotfiles. Warum sollte man die bei Github lagern? Welche tollen Tools fallen einem dabei auf? Und verdammt nocht mal, was ist denn eigentlich die beste Shell? Nehmen wir eigentlich grad die Git-Folge auf?
Das alles klären wir und krönen das Ganze mit einem hammermäßigen Outro!

Links:
Gibo ist ein Tool, mit dem man .gitignore-Files generieren kann.
– Die Fish-Shell ist eine Shell mit vielen praktischen Defaults. Hat aber im Detail ihre Tücken. Unsere momentan Shell der Wahl.
– Die Fish-Shell hat auch einen eigenen Plugin Manager: Fisherman.
– Die Z-Shell oder ZSH ist ebenfalls eine Shell mit vielen Konfigurationsmöglichkeiten. Spätestens mit der Distribution Oh-My-ZSH
macht die Verwendung richtig Spaß. Holger störten ein paar Kleinigkeiten, so dass er zwischenzeitlich wieder bei der Bash landete.
– Auch der VI hat seinen eigenen Plugin Manager: Vundle. Höre ich grad irgenjemanden über JavaScript Plugin Manager meckern?
Tldr ist ein (node)Tool, das man-pages anzeigen kann. Allerdings zeigt Tldr nur die relevanten Informationen an. Es sei denn, du schreibst grad Tar-Files auf Tapes, dann hast du verloren.
– In unseren Dotfiles schlummern Perlen wie ‚fuck‘ (Führen das letzte Kommando als Super-User aus), ‚pman‘ (Öffne eine man-page als PDF), ‚use_java‘ (Wechsele das JDK) oder ‚Serve‘ (Starte einen HTTP-Server in diesem Verzeichnis)
– Zum Wechseln des JDK hat Holger lange Zeit dieses Script verwendet.
– Sowas wie ‚Serve‘ gibts natürllich auch in der Node-Welt.
– Diffs auf der Kommandozeile sind immer so eine Sache, eher archaisch. Diff-so-fancy ist ein kleines Tool, welches Diffs (also speziell git diffs) deutlich lesbarer gestaltet.
Sourcetree ist ein ganz ordentlicher graphischer Git-Client, den wir für die ein oder andere Operation verwenden. Von Atlassian, kostenlos, also eigentlich ein No-Brainer. Allerdings nicht ganz hakelfrei. Da fällt mir ein, ich wollte immer noch mal Git-Tower ausprobieren. Hat da irgendwer schon mit Erfahrungen sammeln können?
– [git radar] ist nochmal so ein kleines Tool, das nützliche Informationen zu einem Git-Repo schön knapp auf meinem Kommandozeilen-Prompt anzeigt.

Biere:

Datum der Aufnahme: 25.05.2017